„Shakespeares Werke scheinen Generationen zu überdauern, weil sie außerordentlich anpassungsfähig und menschlich sind. Sie beschreiben den Archetypus menschlichen Verhaltens, der sich seit seiner Entstehung nicht verändert hat, und eröffnen damit einen generationenübergreifenden Dialog mit enormen Interpretationsmöglichkeiten.“ Sara Glojnaric
Sara Glojnaric’ Kammeroper, eine Art Reflex auf einige Szenen aus dem Drama Othello, festigt sich an einzelnen Sätzen, Aussagen und pointierten Dialogfetzen der Protagonisten. Aus ihnen baut sie zehn Szenen, in denen das menschliche Befinden und Verhalten der Shakespeare-Figuren Othello / Jago / Desdemona in Gegenwärtige transformiert werden.
Sara Glojnaric’ Kammeroper, eine Art Reflex auf einige Szenen aus dem Drama Othello, festigt sich an einzelnen Sätzen, Aussagen und pointierten Dialogfetzen der Protagonisten. Aus ihnen baut sie zehn Szenen, in denen das menschliche Befinden und Verhalten der Shakespeare-Figuren Othello / Jago / Desdemona in Gegenwärtige transformiert werden.
Pray, chuck, come hither
Kammeroper für Sopran, Tenor, Ensemble und Zuspiel
nach William Shakespeare’s Otello
Auftragswerk für das Taschenopernfestival Salzburg 2019
Musik Sara Glojnaric
Regie Thierry Bruehl
Desdemona Sachika Ito
Othello/Jago Eberhard Lorenz