Wie wirkt sich der Inhalt und der Klang unterschiedlicher Sprachen auf die Musik aus?
Sechs Komponist:innen und Autor:innen aus insgesamt sieben verschiedenen Ländern arbeiteten gemeinsam an einer Taschenoper – und setzten sich mit der Essenz von „Begegnung“ auseinander. Auf der Bühne begegnen sich in jeder Opern-Miniatur ein Mann und eine Frau. Was dann passiert, ist immer unvorhersehbar.
Sechs Musiktheater-Uraufführungen in französischer, deutscher und italienischer Sprache. Junge Autor:innen, Komponist:innen und Regisseure eröffnen gemeinsam ein Labor für Musiktheater der Gegenwart und heben im Namen von Klang21 das Taschenopernfestival Salzburg aus der Taufe.
Klang21 hat es sich mit dem biennalen Taschenopernfestival Salzburg seit 2005 zur Aufgabe gemacht, Musiktheater der unmittelbaren Gegenwart zu präsentieren und damit zur Diskussion zu stellen. Jeweils vier bis fünf Kompositionsaufträge zu einem gesellschaftspolitisch aktuellen Thema werden an Komponist:innen mit explizit unterschiedlichen Arbeitsweisen vergeben, um künstlerische, formale und inhaltliche Fragen an das zeitgenössische Musiktheater exemplarisch und divergent zu untersuchen.
Boita à musique sous la neige
für Kammerensemble und 2 Darsteller
Auftragswerk für das Taschenopernfestival Salzburg 2005
Text Fabrice Melquiot
Komposition Christian Ofenbauer
Regie Thierry Bruehl
Das Ende der Isolation
für Kammerensemble und zwei Darsteller
Auftragswerk für das Taschenopernfestival Salzburg 2005
Text Nicolas Marchand
Musik Hüseyin Evirgen
Regie Christian Kuchenbuch
La canzone del re
für Kammerensemble, 1 Sängerin und 1 Darstellerin
Auftragswerk für das Taschenopernfestival Salzburg 2005
Text Francesca Tuscano
Musik Fausto Tuscano
Regie Reinhold Lay
Frida – Un sogno
für Kammerensemble und 2 Sänger
Auftragswerk für das Taschenopernfestival Salzburg 2005
Text Arturo Larcati & Reinhard Febel
Musik Reinhard Febel
Regie Reinhold Lay
Ein Mysterienspiel
für Kammerensemble und 2 Sänger
Auftragswerk für das Taschenopernfestival Salzburg 2005
Text Juan Luis Cordero
Musik Anna Malek
Regie Christian Kuchenbuch
9+1 un couple = un mort
für Kammerensemble und 2 Darsteller
Auftragswerk für das Taschenopernfestival Salzburg 2005
Text Christophe Pellet
Musik Jean-Baptiste Marchand
Regie Thierry Bruehl
Hüseyin Evirgen, Fausto Tuscano, Reinhard Febel, Anna Malek, Christian Ofenbauer und Jean-Baptiste Marchand komponieren. Nicolas Marchand, Francesca Tuscano, Fabrice Melquiot, Christophe Pellet, Arturo Larcati und Juan Luis Cordero schreiben. Thierry Bruehl. Reinhold Lay und Christian Kuchenbuch inszenieren.
Musikalische Leitung Juan García Rodríguez.
Galerie Taschenopernfestival 2005