Zum Auftakt des Taschenopernfestivals hat der ORF Salzburg unsere Premiere besucht und die besondere Atmosphäre in einem eigenen Beitrag eingefangen.
Im Interview geben Cay Bubendorfer, Thierry Bruehl und Peter Rundel Einblick in Konzept, Entstehung und künstlerische Entscheidungen.
Die Novelle „Mario und der Zauberer“ war die Grundlage der Opernuraufführung beim heurigen Taschenopern-Festival. Sie erzählt von einer Reise in ein italienisches Dorf in 1930er Jahren, über das der Faschismus in Form des mysteriösen Magiers Cipolla hereinbricht. Thomas Manns Text war dabei die inhaltliche Vorgabe der Veranstalter, die für ihr Festival jeweils mehrere Kompositionsaufträge vergaben – aus den vier Kompositionen wurde schließlich ein zusammenhängender Opernabend arrangiert, der heuer unter dem Thema „Mensch – Masse – Macht“ steht.
Ganz ohne Instrumente – nur Stimmen: Das SWR Volksensemble trägt die ganze Oper auf beeindruckende Weise.
Poetisch, berührend und aufwühlend: Die neue Produktion des Taschanopernfestivals ist noch bis Sonntag im Odeion zu sehen.
Weitere Vorstellungen: 15. (19 Uhr) & 16. November (18 Uhr)






