Elena Mendoza ist eine Klangforscherin mit Sinn für Theater und Sprache. 1973 in Sevilla geboren, verbindet sie in ihren Kompositionen das Musikalische mit dem Literarischen, das Präzise mit dem Poetischen. Nach Studien in Zaragoza, Augsburg, Düsseldorf und Berlin – unter anderem bei Hanspeter Kyburz – entwickelte sie eine unverwechselbare Handschrift, in der Klang, Szene und Bedeutung miteinander verschmelzen.
Mendozas Werke entstehen in enger Zusammenarbeit mit renommierten Ensembles wie dem Klangforum Wien, Ensemble Modern oder den Neuen Vokalsolisten Stuttgart. Seit 2014 ist sie Professorin für Komposition an der Universität der Künste Berlin. In Über Zauberei verknüpft sie Musik, Sprache und Theater zu einem vielschichtigen Spiel über Manipulation und Verführung. Zwischen Ironie und Ernst verhandelt sie Fragen von Freiheit und Kontrolle. Ihre Musik hört nicht nur zu – sie schaut, spricht und stellt die richtigen Fragen.






